Der Graviola Baum ist immergrün und wird unter normalen Bedingungen
8–12 Meter hoch. Die Blätter ähneln Lorbeerblättern.
Die Frucht des Guanábana ist eigentlich eine große
Beere. Sie wird bis zu 40 Zentimeter lang und bis zu 4 Kilogramm
schwer.
Verbreitung
Die Stachelannone kommt ursprünglich aus Südamerika
und der Karibik. Sie wächst in Tieflandwäldern mit semiariden
Klima. Vom Menschen wurde sie als Obstbaum in alle tropischen
Regionen eingeführt, andere Arten der Annone gelangten auch
zum Anbau nach Israel und Spanien.
Nutzen:
Das saftige gelblichweiße Fruchtfleisch schmeckt charakteristisch
sauer. Für den Export hat diese Exotenfrucht deshalb kaum
Bedeutung erlangt, zumal ihr Fruchtkörper im reifen Zustand
sehr druckempfindlich ist und sich daher nur schwerlich transportieren
lässt.
Der
Schalenanteil (und damit der Abfall) ist gering, während
die saftige Beschaffenheit eine hohe Ausbeute an Saft oder Püree
ermöglicht, ihr Ausnutzungsgrad ist damit recht hoch. Die
so gewonnenen Auszüge des Sauersacks werden regional unterschiedlich
genutzt.
Unbestritten
ist bei einheimischen Naturheilkundlern die gesundheitliche Wirkung
der Blätter der Graviola oder Soursop. In Studien in westlich
orientierten Ländern, besonders USA, hat man sensationelle
Ergebnisse, insbesondere bei der Behandlung von Krebserkrankungen
erzielen können.
Wichtig dabei ist, dass man die Wirkung nur bei der naturbelassenen
Pflanze feststellen konnte. Bei Pflanzenextrakten oder konservierten
Früchten und behandelten Säften nicht. Deshalb nehmen
Sie nur naturbelassene, unbehandelte Produkte.
Berichte zu den Studien und weitere Informationen können
Sie über nebenstehenden Kontakt anfordern.
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